Medien


14. August 2023, NZZ

Widerstand am Gotthard

Im Urserental war um 1920 das ambitionierteste Staudammprojekt der Schweiz geplant. Es scheiterte trotz vollmundiger Versprechungen am Widerstand der lokalen Bevölkerung.


8. Januar 2023, Infosperber

Geplante Staudämme: Wie Bundesamt und ETH schlampten

Die Beurteilung der Staudämme am Runden Tisch war grob fehlerhaft. Das gibt sogar das Bundesamt zu. Die Liste der grössten Pannen.


7. Dezember 2022, Tamedia

Sie schaut hin, wo der Bund wegschaut

Die Biologin Mary Leibundgut hat das Gletschervorfeld Trift im Kanton Bern untersucht und herausgefunden:

Die alpine Aue müsste unter Schutz gestellt werden. In der Energiekrise ein unliebsamer Befund, denn just dort ist ein Stausee geplant.


25. November 2022, Beobachter

Die geheimen Wasserkraftprojekte

Das Parlament will 15 neue Wasserkraftwerke im Eilverfahren bauen lassen. Weitere 17 sind in Vorbereitung. Ort und Details wollte der Bund geheim halten. Hier ist die Liste samt Projektangaben.


11. November 2022, ARTE

Energie für morgen. Keine Angst vor Alternativen

Die momentane Krise in der Energieversorgung belastet das politische und ökologische Klima. Wegen der explodierenden Öl- und Gaspreise wünschen sich immer mehr Menschen Reformen und Innovationen. Doch wie können Klimaschutz und Versorgungssicherheit gleichzeitig gewährleistet werden?


14. August 2022, Medienmitteilung Triftkomitee

Triftkomitee bekämpft mit Protestaktion und Stellungnahme den geplanten Stausee

Rund fünfzig Personen stiegen am 13. August ins Triftgebiet im Berner Oberland hinauf, um gegen den Bau eines neuen Stausees in dieser weitgehend unberührten Bergwildnis zu pro-testieren. Mit seiner Stellungnahme im Mitwirkungsverfahren wendet sich das Triftkomitee zudem gegen die Änderungen im Richtplan des Kantons Bern, welche den Kraftwerkbau er-möglichen sollen. Es verlangt, dass die betroffenen Landschaften für die Nachwelt unge-schmälert erhalten werden – und stattdessen die Solarenergie gefördert wird.

Grimselverein

24. Juni 2022, Syntopia (Online-Medium)

Wilde Wasser – starke Mauern. Wie der Mythos Wasserkraft eine echte Energiewende blockiert.

Der Mythos Wasserkraft ist stark in unseren Köpfen verankert. In der Diskussion um die zukünftige Energieversorgung wirkt er als eigentlicher Klima-Reflex. Doch für die Energieversorgung der Schweiz bestünden dank der Sonnenenergie günstige und umweltfreundliche Alternativen.


10. Juni 2022, Beobachter

Mit allen Wassern gewaschen

Der Runde Tisch des Bundesrats empfiehlt den Bau von 15 Stauseen in teils unberührten Alpentälern. Recherchen zeigen: Das Resultat wurde herbeigerechnet.


3. März 2022, WOZ

Auf die Sonne bauen statt Bäche stauen

Müssen für den Klimaschutz auch Naturdenkmäler wie der Rheinfall zu Kraftwerken werden? Nein, sagen namhafte Energieexpert:innen.


18. Februar 2022, Beobachter

Am Runden Tisch den Gletscher geflutet 

Im Beobachter ist am 18.2.2022 ein kritischer Beitrag von Catherine Duttweiler zum Runden Tisch Wasserkraft erschienen. Für den Klimaschutz sollen geschützte Täler und Gletscher geopfert werden. Doch der Kampf am Runden Tisch war unfair und nicht nachhaltig. 


2. Dezember 2021

Republik: Die Sage vom sauberen Strom

Im unabhängigen Online-Medium Republik ist ein ausführlicher Beitrag zum Thema erneuerbare Energie und Stromlücke erschienen. 

Ruedi Rechsteiner hat eine sehr ausführliche, lesenswerte Antwort darauf publiziert. Hier nur ein kurzer Ausschnitt davon: «Dieser Artikel lässt vieles aus und kommt vollmundig daher. Und er behauptet Dinge, für die er keine Beweise liefert, zum Beispiel dass es ohne die Schleifung des Gewässerschutzes nicht gehe. (…) Und nein, die Zubetonierung des Berggebietes und der unökonomische Ausbau der Wasserkraft auf Kosten der Natur sind überhaupt nicht zwingend, solange es in der Schweiz rund eine Million noch immer ungenutzter Dächer und Fassaden gibt, und Tausende Hektar Strassen, Stauseen und SBB-Trassees – versiegelte Flächen, die man dazu nutzen könnte, Solarstrom zu erzeugen, wenn man denn endlich wollte (zum halben Preis von neuer Wasserkraft), die jedoch aper bleiben, solange es weder Genehmigungen noch vernünftige Rückliefertarife gibt.»